Die Wandgestaltung des Kinderzimmers ist eine großartige Möglichkeit, um kreativ und mit wenig Aufwand eine große Wirkung für die Stimmung des Zimmers zu erschaffen. Und das gilt nicht nur für die Gestaltung von Zimmern für Schulkinder, sondern fängt bereits beim Babyzimmer an. Egal, wie alt dein Kind oder deine Kinder sind, von raffiniert kreierter Wandkunst profitieren alle Familienmitglieder.
Und genau deswegen geht es bei uns diesmal um hilfreiche Tipps und Tricks rund um die Wandgestaltung von Kinderzimmern. Genauer gesagt, werfen wir einen intensiven Blick auf das Thema Wandbilder im Kinderzimmer. Die Bandbreite hier künstlerischen Input wahrzunehmen, ist groß – Wandgestaltung hat viele Gesichter.
Die Vorteile von Wandbildern im Kinderzimmer
Wandbilder sind nicht jedermanns Geschmack, obwohl es sie in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt. Solltet ihr und eure Kinder allerdings begeistert von der Idee sein, ein wenig Design an die Wände zu zaubern, wird es jetzt spannend: Was sind die Vorteile von Wandbildern im Kinderzimmer?
Zu den Vorteilen gehören die folgenden Faktoren:
- Wandbilder gibt es in unterschiedlichsten Formen, Farben und Größen. Hier ist also für jeden das passende Wandbild dabei.
- Wandbilder gibt es in verschiedenen Ausführungsformen. Leinwand, Poster, Aufkleber, Kunstdruck, … hier sind der Fantasie ebenfalls keine Grenzen gesetzt.
- Wandbilder sind wandelbar. Wächst das Kind aus einem Design raus, lässt sich das Kunstwerk ganz einfach anpassen.
- Wandbilder könnt ihr mit euren Kindern selbst machen und somit ein Familienerlebnis schaffen.
- Wandbilder sind eindrucksvoll und schaffen im Handumdrehen ein ganz individuelles Raumklima.
Wir sehen also, dass ein geschickt ausgewähltes oder gestaltetes Kunstwerk an den Wänden des Kinderzimmers großes Potenzial mit sich bringt.
Wanddeko im Kinderzimmer: Spielwiese zum Entdecken
Die meisten Kinder dürften es schätzen, wenn die kargen Wände mit ein wenig Farbe und Kreativität bestückt werden. Ganz ähnlich wie viele Erwachsenen haben Kinder ein gutes Gespür dafür, wie ansprechend ein Raum gestaltet ist. Umso wichtiger, dass wir Eltern die Wände bei der Gestaltung des Designs des Kinderzimmers die Wände nicht vergessen.
Wanddeko im Kinderzimmer nehmen die Kleinen in der Regel anders wahr als wir Erwachsenen. Schließlich basiert die Interpretation dieser optischen Reize auf ganz anderen Erfahrungswerten in der Kinderwelt. Daraus ergeben sich schon einige Hinweise darauf, was es bei der Auswahl der Wandbilder für Kinderzimmer zu beachten gibt:
- Ruhige Farben, Formen und Muster sind zu bevorzugen.
- Modeerscheinungen wie Filmfiguren oder ähnliches mögen zwar für den Moment spannend sein, tragen aber nicht langfristig zum Wohlfühleffekt bei und wirken oft nicht sonderlich hochwertig.
- Weniger ist mehr – manchmal reicht es schon eine Wand besonders hervorzuheben, um einen großartigen Effekt auf den gesamten Raum zu erzielen.
- Langlebig und robust sollte die Wandgestaltung sein, denn Kinder machen beim Spielen auch vor den Wänden nicht halt.
- Ab einem bestimmten Alter gilt es die Kinder bei der Wandgestaltung mindestens teilweise miteinzubeziehen.
Es ist ganz klar, dass früher oder später der Entdeckergeist der Kinder zum Tragen kommt und die Wandgestaltung erspürt werden möchte. Bei Wandbildern zum Kleben ist die Verletzungsgefahr gering. Doch solltet ihr euch für Leinwandbilder im Kinderzimmer entscheiden, geht es auch darum diese möglichst sicher anzubringen.
Ideen rund um die Wandbilder für Kinder
Grundlegend wichtig sind die Gedanken rund um die Basisfarbe. Dabei eignen sich besonders Pastellfarben, die den ganzen Wandbereich schmücken können. Damit wäre die Basis geschaffen, die im Idealfall mit dem restlichen Raumkonzept in Einklang steht.
Als Nächstes gilt es zu überlegen, ob tatsächlich jede Wand ein Highlight in Form eines Wandbildes, einer Leinwand oder ähnlichem bekommt. Meist reicht es für den optimalen Design-Effekt schon ein oder zwei Wände besonders hervorzuheben. Und hier darf es dann farblich auch etwas kräftiger zugehen. Drückende und dunkle Farben solltet ihr im großen Stil aber auch hier meiden.
Und nun die Qual der Wahl: Ein Wandtattoo, eine Leinwand oder doch eine Bildersammlung in Rahmen? Egal, wofür ihr euch entscheidet: Achtet auf die sichere Anbringung und das farbliche Gesamtkonzept. Denkbar wäre beispielsweise eine mintgrüne Basisfarbe, kombiniert mit einer großen beigen Leinwand auf einer Wand. Diese Leinwand gestaltet ihr mit euren Kindern zusammen. Wie sieht es aus, wenn man mit einem kleinen Auto und etwas Farbe auf der Leinwand „malt“? Und wie lassen sich Hand- und Fußabdrücke mit Farbe besonders spaßig platzieren?
Ihr seht: Viel Raum für kreative Geniestreiche und eine großartig zusammen genutzte Zeit, für die es noch lange eine bildliche Erinnerung geben wird.